Berlin Alexanderplatz

Nach seiner Entlassung aus dem Knast für den Mord an seiner Freundin gelobt Franz Biberkopf, fortan ein ehrliches Leben zu führen. Doch das ist leichter gesagt als getan.

Franz ist aufgrund der Arbeitsmarktsituation gezwungen, den „Völkischen Beobachter“ zu verkaufen – gegen seine Überzeugung und die politische Einstellung seiner Freunde.

Franz verkauft fortan Schnürsenkel von Tür zu Tür. Doch auch ehrliche Tätigkeiten haben Schattenseiten. So wird er eines Tages von seinem Geschäftspartner erpresst.

Franz ist nach dem Bruch mit seinem Geschäftspartner enttäuscht und verfällt dem Alkohol. Er beobachtet von seinem Zimmer aus die Ungerechtigkeit der Welt.

Nach einer Zeit der Verzweiflung findet Franz wieder ins Leben zurück. In seiner Stammkneipe lernt er Pums und seine Kumpanen kennen und wird in deren Machenschaften verstrickt.

Franz will Cilly vor Reinhold retten. Doch bevor er sich versieht, arbeitet er als Späher bei einem Überfall. Zweifel an seiner Loyalität wollen einfach nicht abreißen.

Franz zahlt einen hohen Preis für den Raubüberfall und erholt sich in der Obhut von Eva und Herbert. Das Rotlichtviertel ruft.

Endlich fasst Franz finanziell Fuß und verliebt sich in Mieze. Doch als ein Brief sein Vertrauen zerrüttet, droht er alles zu verlieren.

Mit Evas Hilfe kann sich Franz doch noch mit Miezes Metier arrangieren. Außerdem sieht er Reinhold wieder und besucht eine inspirierende Versammlung.

Mieze betet Franz an, doch ihre Unabhängigkeit ist ihm ein Dorn im Auge. Von Eifersucht getrieben, gibt er sich dem Alkohol, der Wut und den Tränen hin.