Shuhei Amamiya kommt als neuer Schüler an Kai Ichinoses Grundschule. Als angehender Pianist ist er schockiert, dass Kai keinen Lehrer hat, nachdem er ihn spielen hört.
Ein Autounfall zerstörte die Musikkarriere von Herrn Ajino, dem das Treffen mit Kai schicksalhaft erscheint. Aber Kai möchte nur ein bestimmtes Chopinstück spielen.
Herr Ajino sucht für den Wettbewerb ein Mozart-Stück für Kai aus, der aber sorgt sich, dass er seinen eigenen Stil noch nicht gefunden hat. Shuhei ist der Favorit.
Nach Takakos Auftritt ist nun Kai an der Reihe. Seine Mutter, Herr Ajino und Shuheis Vater sitzen im Publikum. Nun gilt es, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Nach dem Wettbewerb zieht Shuhei zurück nach Tokio und Kai muss feststellen, dass das Klavier im Wald kaputt ist. Takako will für Kai gewinnen.
Das Klavier im Wald geht in Flammen auf, aber Herr Ajino erklärt Kai, dass es in ihm weiterleben kann. Seine Mutter rät ihm, sich auf seine Musik zu konzentrieren.
Fünf Jahre später kehrt Shuhei nach Japan zurück und will unbedingt Kai wiedersehen. Er macht sich auf die Suche und findet seinen Freund an einem sehr unerwarteten Ort.
Takako reist mit Herrn Shiba, ihrem Lehrer, der vor fünf Jahren bei dem Wettbewerb auf sie aufmerksam wurde, nach Oita. Dort trifft sie Kai wieder.
In der Vorrunde des Chopin-Wettbewerbs in Polen hat Kai fast einen Nervenzusammenbruch, aber Shuhei spielt wie immer. Shuhei ist frustriert, als sie sich wiedersehen.
Die ersten Teilnehmer treten beim Chopin-Wettbewerb auf. Kai ist geschockt, dass das Klavierspiel eines chinesischen Pianisten genau wie das von Herrn Ajino klingt.
Shuhei betritt nun die Bühne und verschlägt allen den Atem. Um seine Nerven zu beruhigen, geht Kai spazieren, und trifft dabei den polnischen Pianisten Lech.
Es ist endlich Zeit für Kais Auftritt. Sein Klavierspiel entführt das Publikum in den Wald. Shuhei, Takako und Herr Ajino erinnern sich an die Entwicklung ihres Freundes.
Die Teilnehmer, die sich für die 2. Runde des Chopin-Wettbewerbes qualifiziert haben, werden verkündet. Shuhei kann es kaum fassen: Adamski hat es nicht geschafft.
Nach Sophie Ormesson ist Wei Pang an der Reihe. Ajino hatte zwar starken Einfluss auf ihn, doch sein Klavierspiel weist Tiefe und Schmerz auf, die Ajino fehlten.
Von den verbleibenden 30 Pianisten werden es nur 12 ins Finale schaffen. Shuhei hat bei seinem Auftritt nur ein Ziel vor Augen.
Lech Szymanowskis Auftritt ist vom Gedanken an seine Schwester Emilia gekennzeichnet. Trotz des Heimvorteils eines polnischen Teilnehmers begeistert Kai das Publikum.
Nach Kais Auftritt liegt alles in der Hand der Jury. Ein Jurymitglied ist gegen Kais Qualifizierung für die Finalrunde und fordert eine Neuauszählung der Stimmen.
Nach der Verkündung der Ergebnisse erwischt Kai Shuhei in einem unpassenden Moment. Am nächsten Tag folgt eine schmerzliche Unterhaltung im Park.
In der letzten Runde werden die Pianisten von einem Orchester begleitet. Wei Pangs Nichterscheinen heizt die Gerüchteküche an. Kai ist indes um Shuhei besorgt.
Nach ihrem Wiedersehen in einem Übungsraum der Chopin-Akademie machen Kai und Shuhei eines Morgens einen Spaziergang durch Warschau. Shuhei ist von Kais Plänen bestürzt.
Ein Artikel über Wei Pangs Vergangenheit sorgt für Aufruhr, doch für ihn ist nur Ajinos Meinung entscheidend. Vor Pangs Auftritt begegnen sich die beiden auf der Treppe.
Obwohl Lech um seiner Schwester willen gewinnen möchte, bekommt Kai am letzten Tag noch einmal die Chance, der Welt mit seinem Auftritt den Atem zu verschlagen.
Kais Auftritt ist ein voller Erfolg, doch Lech tritt als Letzter und mit Heimvorteil auf. Beim Spielen sieht er seine Schwester Emilia vor sich.
Die Gewinner werden verkündet. Das Publikum kann es kaum erwarten. Shuhei vergießt Freudentränen, als er Kais Platzierung erfährt. Ajino erhält schockierende Neuigkeiten.